Wenn sich eine Schriftstellerin und ein Fotograf verlieben, dann kommt ein licht- und liebevoller Kalender dabei heraus. Mit Zitaten aus meinen Romanen und passenden Bildern von den Handlungsorten, zauberhaft in Szene gesetzt von Frank Liebke („Märkisches Licht“).
Es fällt immer schwer, sich von einer Reihe zu verabschieden, wenn sie zu Ende ist. Aber da ich mich nie ganz von meinen Figuren trennen kann, wird man neben neuen auch alten Freunden in der neuen Reihe wiederbegegnen, die im Herbst beginnt.
Es ist immer wieder aufregend, wenn so ein Paket eintrudelt. Besonders, wenn ich die Freude mit dem Lieblingsmenschen teilen darf. Und wenn es dann auch noch der letzte Band einer fünfteiligen Reihe ist, dann ist das schon etwas Besonderes, Spannendes und irgendwie Unwirkliches. Bald fliegen die Käfer zu Euch, und ich hoffe, dass sie Freude bringen.
Jetzt sind die Inselgärten komplett!
Ab 27. April erhältlich. Ich wünsche Euch schöne Lesestunden!
Wenn Korrekturen der sehr lieben Lektorin in die Mailbox flattern, ist das immer interessant. Es ist ja bis dahin eine Weile her, seit ich die Geschichte geschrieben habe. Dann begegne ich meinen Figuren selbst wieder anders. Wundere mich über dies und jenes, was sie taten und sagten. Bekomme Anregungen, lehne manche Änderung ab und bin für andere sehr dankbar. Zusammen überlegen wir Details neu. Auf jeden Fall macht es Freude, ist oft knifflig, eilig, gelegentlich schwierig. Und immer ein kreativer Prozess, von dem ich nie genug bekomme.
Zwischen zwei Manuskripten gilt es zu recherchieren, auch vor Ort. Ebenso aber, auch mal an einem Lieblingsort den Kopf freizubekommen. Recherche bei Sturm gestaltet sich schwierig, dafür pustet der Wind wirklich alle Spinnweben aus dem Gehirn.
Wenn dann am Lieblingsort noch der Lieblingsmensch dabei ist und die tiefe Freude an der Schönheit unseres Landes teilt, dann fehlen auch einer Schriftstellerin die Worte. Außer vielleicht: DANKE!
Ich feiere den Anfang eines neuen Projekts mit einer Verbesserung des Arbeitsplatzes: Neuer Monitor! Da eröffnen sich Welten. Dazu eine schöne, stabileTastatur mit Erleuchtung, einem leisen, weichen Anschlag, einer Taste zum Diktieren und einer für Screenshots. Alles was ich für die Recherche und das Schreiben brauche. Der schöne Nebeneffekt ist, dass ich auch die Fotos meines Lebensfreudegefährten auf dem großen Bildschirm besser sehen kann. Vor allem mit der neuen Arbeitsbrille.
Das alles hat mir soviel Schwung gegeben und Mut gemacht, dass ich heute das Exposé von Band 2 an den Verlag geschickt habe. Nun bin ich gespannt, was wir zusammen wieder für eine Geschichte weben werden.
Einen Plan für ein neues Buch machen ist wie eine der Lachmöwen in dem Gewusel über längere Zeit im Blick zu behalten. Die Menschen tauchen von selbst in meinem Kopf auf oder stammen aus einer vorherigen Geschichte, und sie erzählen mir mit Nachdruck, Selbstbewusstsein und Deutlichkeit ihr Leben. Aber das alles zusammenzubekommen, so dass es ein verständliches Bild ergibt, und zu verstehen, wie es zeitlich zusammenpasst – das ist ein Rätsel, das mir anfangs den Schweiß auf die Stirn treibt und anstrengende Träume verursacht. Ein tausend-Teile-Puzzle auf dem Teppich des Gehirns. Ein dreidimensionales Gebilde, auf welches das Licht immer wieder anders fällt, je nach Laune der teilnehmenden Personen. Kaum glaube ich, den Überblick zu haben, stellt sich heraus, dass jemand fehlt. Oder es kommt ein ganz anderer hereinspaziert. Und diesmal sind zwei wichtige Dinge verschwunden und keiner der Handelnden verrät mir, wie es dazu kommen konnte.
Aber am Ende steht eines Tages immer ein fertiges Buch. Weil diese Menschen in der Geschichte mir helfen, alles zusammenzusetzen, und keine Ruhe geben, ehe es nicht gelungen ist.
Also hier mal ein vorsichtig hoffnungsvolles Dankeschön an alle, die hier gerade in meinen Gedanken durcheinanderlaufen und quasselnd vordrängeln. Fahrt die Ellenbogen ein, sprecht leiser und stellt euch geduldig an. Dann wird das schon.