Ich habe euch einen Sonnenuntergang von der Ostsee mitgebracht, der ebenso kitschig wie wahr war.
Nun habe ich soviele neue Ideen mitgebracht, dass ich am liebsten nur noch schreiben würde. Aber da ist das Leben, und es ist voll schmutziger Wäsche, Unkraut, Staub auf Möbeln, unerledigter Post und Familienmitgliedern mit Anliegen. Und das ist gut so. Aber wie Zeit machen?
Die supertolle Platzierung von „Das Meer in deinem Namen“ in den Top 50 des Kindle-Shops kann helfen, wenn sie eine Weile anhält, weil ich meine Schreibzeit dann der Umwelt gegenüber mit mehr Nachdruck verteidigen kann.
Und ein Gedanke tröstet mich: Wenn ich viele Tage und Monate an einem Buch schreibe und eine handvoll Leser liest die Geschichte in ein paar Stunden, dann ist das nicht effektiv. Aber wenn sehr viele Leser es lesen und jeder hat ein paar schöne Stunden dabei, dann habe ich eigentlich irgendwann Zeit vermehrt – vervielfältigt – irgendwie – oder?